Vienna Winter Trail
24km
Bericht von Julia Mayer:
Meine ersten 24 Kilometer im Wettkampf. Im Wald. Bei Schnee und Eis. Und nicht zu vergessen mit 700 Höhenmetern von der Marswiese über den höchsten Berg Wiens, den Hermannskogel, zum Kahlenberg. Die schwierigen 12 Kilometer geht's dann wieder zurück zum Ziel.
Also perfekt für Laufpartner David und mich. Denn es heißt: Gemeinsam starten - gemeinsam finishen.
Unter 2 Stunden zu bleiben nahmen wir uns vor. Schon nach den ersten 500 Metern über die komplett vereiste Laufbahn im Sportzentrum, konnten wir die 198 anderen LäuferInnen abhängen. Durch die mit Eis bedeckte Allee ging es auch schon zum ersten Anstieg. Soweit keine Probleme. Wir suchten uns die Stellen, die halbwegs laufbar waren. Nach Kilometer 7 fing es an zu schneien und Wind kam auf. 'Und jetzt wirds hart', waren Davids Worte, als wir den Hermannskogel bergauf liefen. Die restlichen Kilometer bis zum Wendepunkt liefen wir quasi alleine. Keine anderen StarterInnen in Sichtweite. Ein kleiner Schluck Tee bei der Verpflegungsstelle musste sein, bevor es wieder zurückging.
Die Zeit verging rasch, doch langsam wurde ich müde. David war die harten Anstiege gewohnt und die für mich doch sehr lange Distanz, war für ihn gar kein Problem. Er war erst vor Kurzem die Tour de Tirol gelaufen - 75 Kilometer 3500 Höhenmeter. Also lief er voran und ich hielt mich ganz dicht hinter ihm. Ein Blick auf die Uhr sagte mir, dass es nur noch 5 weitere Kilometer waren bis ins Ziel. Zum Glück hatten wir die letzten Anstiege hinter uns. Bergab auf Eis zu laufen war jedoch fast unlustiger, als hinauf auf den höchsten Berg Wiens. David motivierte mich die letzten 2 Kilometer: ,Unter 2 Stunden zu bleiben schaffen wir.' Also ging es durch die total eisige Allee zum Ziel.
Geschafft! 1:58! 1.Platz
Also perfekt für Laufpartner David und mich. Denn es heißt: Gemeinsam starten - gemeinsam finishen.
Unter 2 Stunden zu bleiben nahmen wir uns vor. Schon nach den ersten 500 Metern über die komplett vereiste Laufbahn im Sportzentrum, konnten wir die 198 anderen LäuferInnen abhängen. Durch die mit Eis bedeckte Allee ging es auch schon zum ersten Anstieg. Soweit keine Probleme. Wir suchten uns die Stellen, die halbwegs laufbar waren. Nach Kilometer 7 fing es an zu schneien und Wind kam auf. 'Und jetzt wirds hart', waren Davids Worte, als wir den Hermannskogel bergauf liefen. Die restlichen Kilometer bis zum Wendepunkt liefen wir quasi alleine. Keine anderen StarterInnen in Sichtweite. Ein kleiner Schluck Tee bei der Verpflegungsstelle musste sein, bevor es wieder zurückging.
Die Zeit verging rasch, doch langsam wurde ich müde. David war die harten Anstiege gewohnt und die für mich doch sehr lange Distanz, war für ihn gar kein Problem. Er war erst vor Kurzem die Tour de Tirol gelaufen - 75 Kilometer 3500 Höhenmeter. Also lief er voran und ich hielt mich ganz dicht hinter ihm. Ein Blick auf die Uhr sagte mir, dass es nur noch 5 weitere Kilometer waren bis ins Ziel. Zum Glück hatten wir die letzten Anstiege hinter uns. Bergab auf Eis zu laufen war jedoch fast unlustiger, als hinauf auf den höchsten Berg Wiens. David motivierte mich die letzten 2 Kilometer: ,Unter 2 Stunden zu bleiben schaffen wir.' Also ging es durch die total eisige Allee zum Ziel.
Geschafft! 1:58! 1.Platz